Kilter board
Mitten im Steinbock LINZ findet Ihr das Kilter board.
Es leuchtet, es bewegt sich und es macht süchtig!
WAS IST DAS KILTER BOARD?
Als 18 m² große, eigenständige Kletterwand ist es schon vom Café aus gut zu sehen. Und als ob das nicht bereits genug wäre, leuchten euch die Griffe zusätzlich den Weg. Das ist kein Witz, das machen sie wirklich! Über die Kilter Board App [Android | iPhone] können an dem Board verschiedene Boulder angezeigt werden. Die dann leuchtenden Griffe zeigen euch, welche der 431 Griffe und 207 Tritte zum ausgewählten Boulder gehören.
Im Gegensatz zu unserem Farbenparcours im Rest der Halle wird das Board nicht umgeschraubt. Da aktuell bereits über 53.420 Boulder Boulder in der weltweiten Datenbank des Boards verfügbar sind ist das auch nicht nötig. Stattdessen bleiben die Boulder auch in Zukunft bestehen und sind auf jedem Kilterboard weltweit genau so kletterbar.
Das Kilter Board ist in seiner Neigung verstellbar. Hydraulisch könnt Ihr, zwischen senkrecht bis 70° überhängend, genau die Wandneigung einstellen, auf die Ihr gerade Lust habt. Unser Personal gibt euch gerne eine Einweisung um das Board selbstständig bedienen zu können.
IST DAS WAS FÜR MICH?
JA!
Nicht nur internationale Profis wie Jimmy Webb oder Alex Megos nutzen das Kilterboard für Ihr Training. Über die gesamte Schwierigkeitsbandbreite sind tausende Boulder verfügbar. Die Griffe des Boards sind äußerst ergonomisch gestaltet und viele sind verhältnismäßig groß. Dadurch, dass das Board in der Neigung verstellbar ist, können die jeweiligen Boulder auch schrittweise schwerer oder leichter gemacht und an das eigene Können angepasst werden.
Es kann gleichzeitig an schwierigsten Bouldern trainiert werden und nur ein paar Sekunden (sowie einen Wisch auf dem Smartphone) später können auch Anfänger mit Zügen in genau Ihrer Schwierigkeit zum Top klettern.
WIE GEHT DAS GENAU?
Accout anlegen:
VIDEOANLEITUNG: APP SETUP
Boulder suchen & anzeigen:
GRIFFFARBEN AM KILTER BOARD:
Hydraulik bedienen:
VIDEOSERIE "KILTER YOUR LIFE"
Falls dir die Menge an geschraubten Bouldern in unserer Halle nicht reicht, zück' dein Handy und lade dir die Kilter-App herunter. Bing! – es warten weitere 53.420 Boulder auf dich an unserem Kilterboard. Das Board bietet dank einer verstellbaren Neigung und einer riesigen Anzahl an möglichen Levels eine Spielwiese für fast jedes Kletterniveau. Durch die einfache Kopplung via Bluetooth können problemlos mehrere Boulderer verschiedener Könnensstufen gleichzeitig am Kilterboard ihren Spaß haben, insofern jede/r das Handy verbunden hat.
Der Brand Hug Kopiergehilfe @hanneshuch hat für uns eine kleine Videoserie erstellt – an dieser Stelle danke dafür! Viel Spaß beim Anschauen und vor allem beim Klettern!
KILTER YOUR SESSIONS
Unser Kilterboard in Linz wartet auf dich und mit der App auf deinem Handy hast du 53.420 Boulder zur Auswahl – Tendenz steigend. Das Board bietet Kletterspaß für alle möglichen Levels! Lass dich von den krassen Moves mancher Oberstromatoren nicht abschrecken selber Hand anzulegen, denn das Teil ist so konzipiert, dass in nahezu jeder Neigung auch leichtere Boulder verfügbar sind. Auf jeden Fall ist es ein prima Trainingsgerät, dass deinen Luxuskörper vom Kopf bis zu den Zehen aufs nächste Level bringt.
KILTER YOUR FINGERKRAFT
Eines vorweg, bevor wir unsere kleine Trainingsserie am Kilterboard starten: Der beste Kletterer ist immer noch derjenige, der am meisten Spaß hat. Und das gleiche gilt natürlich auch für DIE Kletterin! Spaß haben macht auch stark. Wenn du trotzdem fokussierter trainieren möchtest, geben wir dir ein paar Tipps, mit denen du schneller an dein Ziel kommst. Hast du einen Oberkörper wie Hulk und fällst aber trotzdem immer wieder runter, weil du die Griffe nicht halten kannst? Dann empfehlen wir das Board eher weniger steil zu stellen, z. B. auf 25°, und Boulder mit eher kleinen Griffen auszuwählen. Damit fokussiert sich die Belastung ganz automatisch auf die Unterarmmuskeln, die dafür sorgen, dass du deine Finger krumm machen kannst.
KILTER YOUR OBERKÖRPER
In diesem Video haben wir uns mit dem Training der Fingerkraft beschäftigt. Wobei einen auch die stärksten Finger manchmal im Regen stehen lassen können, wenn der weite Zug nicht klappen will oder die Füße immer wieder aufgrund der Steilheit durch die Luft baumeln. Was hilft? Streu ab und zu eine steile Kilterboard-Session ein. Steil heißt beispielsweise 60° und der Fokus sollte auf Bouldern liegen, die eher weite Züge haben und nicht unbedingt die kleinsten Griffe.
KILTER YOUR AUSDAUER
Jeder will sie, keiner hat sie: Die Ausdauer! Zumindest ist Frau Ausdauer der Lieblingsgrund für Kletterer zu jammern. Willst du diesen Aspekt deiner konditionellen Fähigkeiten verbessern, gibt es zwei Möglichkeiten, wovon wir heute die Erste vorstellen. Und diese Möglichkeit heißt: Viel klettern! Klingt einfach, bedarf aber auch ein wenig der Planung.
Grundsätzlich gilt bei dieser Variante, dem lactic-anaerob-Training, dass du deinen Körper durch unvollständige Pausen zwischen einer möglichst hohen Anzahl an Bouldern an laktatgeflutetes Klettern gewöhnst. Dabei werden auch wichtige mentale Aspekte gefördert, beispielsweise das Kämpfen und Dranbleiben, auch wenn das Laktat schon aus deinen Ohren läuft. Dieses Training fördert auch die Fähigkeit immer noch sauber zu klettern, auch wenn du eigentlich schon nicht mehr nachdenken kannst.
Die hier vorgestellte Methode heißt 4 x 4: Du kletterst einen Boulder 4 x mit je einer Minute Pause dazwischen = 1 Set. Insgesamt machst du vier Sets mit 4 Minuten Pause zwischen den Sets. Die Schwierigkeit der Boulder ist dann richtig, wenn du den vierten Boulder im Set nicht mehr komplett schaffst.
KILTER YOUR MAXIMALKRAFT
Im letzten Video geht es um die Ausdauerverbesserung durch Klettern im gepumpten Zustand, also um die Steigerung des Maximalkraft-Niveaus. Das führt erstens dazu, dass du kleinere Griffe halten kannst, was bekanntlich nie schadet. Zweitens führt es dazu, dass sich auch deine Ausdauer verbessert, weil – ganz simpel formuliert – die Griffe durch die gesteigerte Maximalkraft gefühlt größer werden und du weniger Kraft zum Halten aufbringen musst. Ergo läufst du erst später zu. Wichtig für ein effizientes Maximalkrafttraining ist, dass die Boulder, die du probierst, wirklich schwer sind. Du solltest sie also zumindest erst nach ein paar Anläufen schaffen können und nicht gleich nach dem zweiten Versuch. Hauptsache, du ziehst mit absolut maximaler Power! Mache zwischen deinen Versuchen auch längere Pausen, 5 bis 10 Minuten, um wirklich an deinem Limit zu trainieren. Es ist nicht ganz einfach das Maximalkraft-Niveau zu erhöhen. Das Gute aber daran ist, dass diese Kraftzuwächse in der Regel deutlich längerfristiger bleiben als die vom pumpigen Ausdauertraining.
LUST AUF INSPIRATION DURCH DIE COMMUNITY?
Direkt über die intuitive App findet Ihr auch zu vielen Bouldern Video-Lösungen auf Instagram. Hier könnt Ihr euch schon daheim für die nächste Session inspirieren lassen. Und wenn Ihr selbst ein Video eines Boulders gemacht habt, könnt Ihr es hier mit allen zukünftigen Wiederholern teilen. Direkt gegenüber von unserem Board findet Ihr, als Hilfe zum Filmen, eine Handyhalterung mit bestem Blick auf das Board und eure Moves.